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Winterfantasie
Fantasiereise zum Entspannen und Träumen und Lächeln

Stelle dir vor, es ist ein klarer, frostiger Wintertag.
Du stehst am Waldrand und schnupperst. Es riecht nach Schnee.
Prüfend schaust du zu der dicken, gelbgrauen Wolke hinauf.
Tief liegt sie über dem Land.
„Wann schneit es endlich?“, denkst du.
Du schließt die Augen und malst dir in Gedanken eine Schneelandschaft aus. Du siehst das klare Weiß des Schnees, das sich am Horizont mit dem Tiefblau des Winterhimmels vereinigt. Die Strahlen der Wintersonne bemalen das Weiß mit einem zartgoldenen Schimmer. Viele Millionen und mehr funkelnder Schneesternchen verwandeln das Schneeland in ein Märchenland. Schön sieht das aus und du wünschst dir, für ein Weilchen in diesem Schneemärchenland zu Gast zu sein.
Noch während du träumst, senkt sich die dicke Wolke erdwärts.
Näher kommt sie und näher, dann umhüllt sie dich mit ihren grauen Wolkenarmen.
Gar nicht kalt und nass fühlen die sich an.
Nein, gemütlich warm und zart sind sie wie eine weiche Kuscheldecke.
Du schmiegst dich in die Wolkenarme und genießt ihre Wärme.
Spürst du sie, die Wärme der Wolkenarme?
Ganz warm und weich umhüllen sie dich.
Und warm und weich fühlst auch du dich nun.
Spürst du es?
Schön ist es, von kuschelweichen Wolkenarmen gestreichelt zu werden.
Weich streicheln sie deine Haut, deine Arme, deine Beine, dein Gesicht.
Spürst du es, wie zart sie dich streicheln?
Und fühlst du, wie schwer sich Arme und Beine nun anfühlen.
Ganz schwer.
Und ganz warm.
Schwer und warm.
Fühlst du es?
Behaglich geborgen fühlst du dich nun.
Warm und weich und kuschelig geborgen.
Tief atmest du ein und aus.
Tief.
Ein und aus.
Sie duften frisch, die Wolkenarme. Und angenehm salzig.
Nach Winter, Frost und Schnee.
Riechst du ihn, den Winter, den Frost, den Schnee?
Du atmest tief ein und aus.
Ein und aus.
Deine Arme sind schwer und warm.
Schwer und warm.
Und vor deinen geschlossenen Augen siehst du wieder deine weiße Schneelandschaft.
Golden glitzern die Schneeflockensterne im Licht der Sonne.
Wie Millionen und mehr Funkelsternchen.
Siehst du sie, die Funkelsternchen der Schneeflocken?
Zwei dieser Sternchen schweben auf dich zu. Sie legen sich auf deine Mundwinkel und zaubern ein Lächeln in dein Gesicht.
Schön.
Du freust dich und lächelst.
Genieße dein Schneeland noch ein Weilchen.
Atme ruhig ein und aus.
Ein und aus.
Dann öffnest du langsam die Augen und kehrst von deiner Winterreise zurück.
Über dir liegt die dicke, gelbgraue Wolke.
Du lächelst ihr zu.
Und die Wolke, sieht sie für einen Augenblick nicht aus wie ein Schneeflockengesicht, das lächelt?

© Elke Bräunling

Diese Fantasiereise findest du neben viele anderen Fantasiereisen, Traumreisen und Wintermärchen in dem Buch:


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Die Fantasiereisen, Entspannungsübungen, Fantasiegeschichten, Gedichte, Märchen und kleine Arbeitsanleitungen in diesem Buch bringen den Winter ins Kinder- und Schulzimmer.
„… Du schließt die Augen und malst dir in Gedanken eine Schneelandschaft aus. Du siehst das klare Weiß des Schnees, das sich am Horizont mit dem Tiefblau des Winterhimmels vereinigt. Die Strahlen der Wintersonne bemalen das Weiß mit einem zart goldenen Schimmer. Viele Millionen und mehr funkelnder Schneesternchen verwandeln das Schneeland in ein Märchenland. Schön sieht das aus und du wünschst dir, für ein Weilchen in diesem Schneemärchenland zu Gast zu sein…“
Diese Fantasiereisen sind praxiserprobt und empfohlen für Kindergarten, Schule, Familie

Auch in den anderen Jahreszeiten kannst du in der Fantasie ‚verreisen‘:
BUCH:Eine Fantasiereise für Dich – FRÜHLING: Fantasiereisen und Geschichten
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Winterfantasie von Andrea Oberdorfer und Paul G. Walter

 

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Winterland, Bildquelle © bstrupp/pixabay